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GEMAG-Team bei Chemnitzer Firmenlauf mit am Start
Am 06. September 2017 ging der Chemnitzer Firmenlauf die zwölfte Auflage – mit dabei: neun Starter der Gelenauer Maschinenbau AG. Diese wurden von Seiten der Geschäftsführung tatkräftig unterstützt und mit der entsprechenden Laufbekleidung ausgestattet. „Ich stand der Idee von Anfang an aufgeschlossen gegenüber, denn wenn sich ein Team auf Basis der Freiwilligkeit zusammenfindet und gemeinsam sportlich aktiv sein möchte, dann ist das eine gute Sache,“ sagt Unternehmensvorstand Hans-Peter Weise. „Es stärkt den Teamgeist – nicht nur den der Protagonisten – und auch das Unternehmen erfreut sich einer öffentlichen Aufmerksamkeit. Ich würde mich freuen, wenn sich unser Engagement beim Firmenlauf zu einer echten GEMAG-Tradition weiterentwickeln würde.“

Als Schnellste aus dem GEMAG-Team kamen nach knapp fünf Kilometern Kevin Singer, Kay Morgenstern und Benjamin Scheller mit einer Zeit von 19 Minuten und 27 Sekunden ins Ziel. Insgesamt nahmen circa 7640 Teilnehmer von 656 Firmen an dem Lauf durch die Innenstadt von Chemnitz teil.
Ein Start im nächsten Jahr ist bei der GEMAG jedenfalls schon fest eingeplant. „Wir waren auf der Suche nach einer weiteren gemeinsamen Aktivität außerhalb des Unternehmens und konnten mit dieser Veranstaltung die laufbegeisterten Mitarbeiter der GEMAG ansprechen. Das Feedback war durchweg positiv, sodass wir 2018 mit einem noch größeren Team antreten möchten,“ berichtet Tom Schubert, der den Anstoß für die Beteiligung des Gelenauer Maschinenbauers gab.
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Classics unter Sternen
Impressionen zur Veranstaltung
Erstmals als Film-Edition fand am vergangenen Wochenende wieder das Konzert „Classics unter Sternen“ auf dem Chemnitzer Theaterplatz statt. Ein großartiges Orchester, grandiose Sängerinnen und Sänger, dazu ausgewählte Kinofilme sowie zum Abschluss ein wundervolles Feuerwerk ließen die Show zum Erfolg werden. Die GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG sponsorte als Partner des Fertigungsnetzwerks die Veranstaltung mit.














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Netzwerktag 2017 war voller Erfolg
Das Fertigungsnetzwerk etabliert neues Kunden-Event
Limbach-Oberfrohna, Gelenau, Hartmannsdorf, Mülsen: Am 16. Juni 2017 veranstaltete das sächsische Firmenbündnis Das Fertigungsnetzwerk erstmals einen Netzwerktag. Zu diesem Kunden-Event waren über 30 Geschäftspartner aus Deutschland sowie dem europäischen und internationalen Ausland nach Limbach-Oberfrohna gekommen. „Die Veranstaltung bot unseren Gästen eine breite Plattform, um fachliche Impulse der unterschiedlichsten Branchen auszutauschen und Fertigungstechnologien des neuesten Standards kennenzulernen“, resümiert Hans-Peter Weise, Sprecher des Fertigungsnetzwerks.
Das Fertigungsnetzwerk realisiert seit 2009 Großprojekte in den Bereichen Landtechnik, Maschinenbau, Schienen- und Sonderfahrzeugbau sowie Medizintechnik und Apparatebau. Zum Verbund zählen die sieben mittelständischen Unternehmen AMS Technology GmbH, Antares GmbH – industrielles Engineering, Delta Barth Systemhaus GmbH, GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG, LOV Limbacher Oberflächenveredelung GmbH, OMEGA Blechbearbeitung Limbach-Oberfrohna AG und Schwalbe Metallbau GmbH. Jeder der Netzwerkpartner steht dabei für einzigartige Maßanfertigungen, welche sich durch Ideenreichtum und höchste Qualität auszeichnen.
Auf dem Netzwerktag stellte jedes Partnerunternehmen zunächst die Besonderheiten seiner Branche, eingesetzte Verfahren sowie Neuheiten innerhalb ihrer Maschinenparks vor. Die Kulisse für das Event bildeten die Firmen OMEGA und LOV. Bei einem Rundgang durch die Produktionsstätten der beiden Unternehmen stand vor allem die Fertigung mit hohem Automatisierungsgrad im Vordergrund. Eine 3D-Laserschneid- und Schweißanlage sowie eine automatische Biegemaschine mit Zuführroboter sind nur zwei Beispiele hierfür. Zudem bot der Netzwerktag den Gästen die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch. Diskussionen über aktuelle Trends, technische Innovationen und zukünftige Marktchancen bestimmten den Tag. Den Abschluss bildete eine kleine Oldtimershow mit Motorrädern und Automobilen aus fünf Jahrzehnten. Höhepunkt hierbei war die Testfahrt in einem 1967 gebauten Trabant P 601 A Kübel. Aufgrund der positiven Resonanz soll der Netzwerktag nun als jährlich stattfindende Hausmesse für die Kunden des Fertigungsnetzwerks etabliert werden.
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Mögliche Bildunterschrift: Über 30 Geschäftspartner aus Deutschland sowie dem europäischen und internationalen Ausland waren zum Netzwerktag nach Limbach-Oberfrohna gekommen. Bei der Besichtigung der Produktionsstätten der OMEGA Blechbearbeitung Limbach-Oberfohna AG stand vor allem der hohe Automatisierungsgrad im Vordergrund.
Bild: Das Fertigungsnetzwerk
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Kommunaltag in Gelenau
Musikalisch erfolgte die Begrüßung zum dritten Kommunaltag 2017 im Erzgebirgskreis. Die Reise führte Landrat Frank Vogel am 18. Mai nach Gelenau. Bürgermeister Knut Schreiter hatte Hendrik Seibt eingeladen, der mit Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse bei strahlendem Sonnenschein vor dem Rathaus die Ortshymne „Glück auf mei Gäln“ zum Besten gab.
Begleitet wurde Landrat Vogel bei seinem Besuch in Gelenau von Rico Ott, Referatsleiter Kommunalaufsicht und Matthias Lißke, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH. Ziel des Kommunaltages ist, vor Ort mit den Vertretern der Kommune und mit Vertretern der Wirtschaft ins Gespräch zu kommen. Landrat Frank Vogel: „Die ersten Kommunaltage dieses Jahr führen mich bewusst zu Bürgermeistern, die noch nicht so lange Zeit im Amt sind. Der intensive Austausch mit der kommunalen Familie ist mir sehr wichtig.“
Als Beleg für die ansässige Wirtschaftskraft führte Bürgermeister Schreiter die Delegation am Nachmittag in das Gewerbegebiet an der B 95 zur GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG. Vorstand Hans-Peter Weise erläuterte dem Landrat, der das Unternehmen auch von früheren Besuchen kennt, wie es aktuell um den Maschinenbauspezialisten bestellt ist: „Die Dynamik am Markt ist unwahrscheinlich. Unsere Kapazitäten sind nahezu ausgelastet. Eine solche Auftragslage war zu Beginn des Jahres nicht zu erwarten. Wir steuern einen neuen Rekordumsatz von 11,5 Mio. Euro an.“ Allerdings gebe es kaum Wachstumsmöglichkeiten aufgrund der räumlichen Gegebenheiten.
Die GEMAG gibt es seit fast 60 Jahren am Standort in Gelenau. Sie zählt heute zu den großen Namen der Branche. Die Kernkompetenzen liegen vor allem in der Fertigung und Montage von Maschinenbaukomponenten sowie Baugruppen, der großmechanischen Bearbeitung und Präzisionsteilefertigung. Im Jahr 2002 wurde die neue Betriebsstätte im Gewerbegebiet eingeweiht und seither um eine Produktions-, Klima-, Kalt- und Montagehalle erweitert, um sich den Marktentwicklungen anzupassen. „Ein Großteil unserer Investitionen fließt in hochmoderne Bearbeitungs-, Mess- und Fertigungstechnik. Im Juni erwarten wir eine neue Schleifmaschine, mit der wir das sogenannte Koordinatenschleifen anbieten und unser großes Leistungsspektrum noch erweitern können. Diese Vielseitigkeit, hohe Qualitätsansprüche, gebündeltes Know-How und die regelmäßige Beteiligung an Forschungsprojekten sind Garanten für die bisherige und künftige erfolgreiche Unternehmensentwicklung“, berichtet Weise. Aktuell sind 110 Beschäftigte sowie 10 Auszubildende beim Maschinenbauer tätig. Zwei weitere Azubis kommen im August. Die Nachwuchsgewinnung gestalte sich trotz zahlreicher Aktivitäten zunehmend schwierig. Oftmals erfüllen Bewerber nicht die Voraussetzungen, um den Anforderungen der Ausbildungsberufe gerecht zu werden.
Zusammen mit sechs weiteren sächsischen Technologieunternehmen bildet die GEMAG einen deutschlandweit einzigartigen Projektverbund, der diverse Expertisen vereint und damit maßgefertigte Produkte sowie individuelle Lösungen von der Konstruktion bis hin zur Inbetriebnahme ermöglicht - Das Fertigungsnetzwerk. Kurze Entwicklungs- und Produktionszeiten, neue Ideen und eine hohe Spezialisierung machen den Verbund für Auftraggeber attraktiv. Zu den Kunden gehören insbesondere Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Landtechnik, dem Schienen- und Sonderfahrzeugbau, der Medizintechnik und dem Apparatebau. „Derzeit fertigen wir gemeinsam mit der LOV Limbacher Oberflächenveredelung GmbH und der OMEGA Blechbearbeitung Limbach-Oberfrohna AG – letztere ist alleiniger Gesellschafter der GEMAG – Schweißbaugruppen für Berliner Straßenbahnwagen. Weitere Referenzprojekte sind u. a. Modulare Raumsysteme für Krankenhäuser sowie jüngst unser erster Auftrag in der Luft- und Raumfahrtindustrie zur Fertigung einer Anlage für das Werkzeughandling“, so Hans-Peter Weise.
Mehr zum Kommunaltag in Gelenau lesen Sie auf der Website des Erzgebirgskreises.
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Qualität und Design in Serie gefertigt
Das Fertigungsnetzwerk auf der intec Leipzig: Halle 2, Stand C26
Limbach-Oberfrohna, Gelenau, Hartmannsdorf, Mülsen:
„Das Fertigungsnetzwerk“ realisiert seit 2009 Großprojekte in Landtechnik, Maschinenbau, Schienen- und Sonderfahrzeugbau sowie Medizintechnik und Apparatebau. Dabei stehen die sieben sächsischen Unternehmen für einzigartige Maßanfertigungen, welche sich durch Ideenreichtum und höchste Qualität auszeichnen. Mit diesem Anspruch geht „Das Fertigungsnetzwerk“ nun in Serie. Auf der intec in Leipzig, vom 07. bis 10. März 2017, präsentiert das Firmenbündnis in Halle 2 an Stand C26 sein breites Portfolio, welches sowohl die Prototypen- und Einzelfertigung als auch die Serienfertigung umfasst.
Basis für diese kundenorientierte, vielseitige Angebotspalette sind, neben einem interdisziplinären Team von über 600 gut ausgebildeten Mitarbeitern, die im Einsatz befindlichen Spitzentechnologien in den einzelnen Bereichen. Hierzu zählen insbesondere Verfahren wie das Plasmaschneiden, Laserschweißen und -schneiden, automatisiertes Kanten und Schweißen mittels Roboteranlagen sowie die CNC-Präzisionsbearbeitung bis 10 Meter Länge, 4 Meter Breite und 3 Meter Höhe. Zur Erweiterung des technologischen Know-hows wird zukünftig auch das Wasserstrahlschneiden den Leistungsumfang ergänzen.
Im Fertigungsnetzwerk arbeiten sieben hochspezialisierte Partnerunternehmen Hand in Hand: AMS Technology GmbH, ANTARES GmbH – industrielles Engineering, DELTA BARTH Systemhaus GmbH, GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG, Limbacher Oberflächenveredelung GmbH, OMEGA Blechbearbeitung Limbach-Oberfrohna AG und Schwalbe Metallbau GmbH. Von der Konstruktion, speziell nach Kundenwunsch, bis zur Endmontage der komplexen Baugruppen entstehen die erstklassigen Maschinen und Anlagen innerhalb des Verbundes sprichwörtlich aus einem Guss. Dank dieses Teamworks und einer effizienten Auftragsabwicklung mithilfe der ERP-Software DELECO® liefert „Das Fertigungsnetzwerk“ serienmäßig Qualität made in Germany.
Am Stand des Netzwerks wird dieses einmalige Konzept aus Full Service, Präzision und Einfallsreichtum unter Beweis gestellt. Zu den Exponaten zählt in diesem Jahr unter anderem ein Vakuumdeckel aus Edelstahl, der in der Lebensmittelindustrie Anwendung findet und mit seiner anspruchsvollen Geometrie sowie der exzellent ausgeführten 3D- und Schleifbearbeitung den höchsten Reinheitsstandards gerecht wird. Weiterhin wird das Laserschutzsystem „A-Protection“ ausgestellt. Diese modulare Laserschutzkabine kapselt den Arbeitsraum moderner 3D-Laserschneid- und -schweißanlagen ein und garantiert einen zuverlässigen passiven Schutz selbst vor hochbrillanten Lasern mit bis zu 10 kW Leistung.
Als Beispiel für die Produktion in Serie wird ein hochwertiger Heizapparat im exklusiven Design, welchen „Das Fertigungsnetzwerk“ in verschiedenen Modellen und großen Stückzahlen für Deutschlands Nummer 1 in dieser Branche fertigt, vorgestellt. Hierfür wurde eigens ein Lackierverfahren entwickelt, durch welches der hitzebeständige Einkomponentenlack gleichmäßig und in optimaler Schichtdicke aufgetragen wird und so für eine makellose Oberfläche sorgt.
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Die GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG erschließt eine neue Branche.
Das Luft- und Raumfahrtindustrie besondere Anforderungen an ihre Produkte und somit Lieferanten stellen, ist bekannt. Deshalb sind wir stolz, dass der erste Auftrag für diese Branche ein Erfolg ist.
Der größte europäische Flugzeugbauer setzt auf Entwicklungen und Produkte aus dem Hause GEMAG. Werkzeugmagazine und Handlingseinrichtungen von GEMAG sind keine Massenware von der Stange, sondern spezifische Kundenlösungen, die optimal auf die Bedingungen beim Anwender zugeschnitten sind. Solche Lösungen gibt es von der GEMAG bereits für Produkte, die in der Erdölindustrie Anwendung finden oder auch für Spezialmaschinen aus der Werkzeugmaschinenbranche.
Alle Lösungen zeichnen aus, dass die Entwickler und Konstrukteure der GEMAG jeweils eine anwenderorientierte und kostenoptimierte Magazinvariante mit Werkzeughandling in kürzesten Fristen bereitgestellt haben. Nach erfolgreicher Übergabe unserer Einheit an den Kunden aus dem Geschäftsbereich Aerospace erhielt die GEMAG einen Anschlussauftrag für weitere Magazinlösungen in dieser bedeutenden Branche der deutschen Hightech - Industrie.
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Fertigungsnetzwerk bereit für Industrie 4.0
Anderen einen Schritt voraus: Unternehmen des sächsischen Firmenverbundes und Technologiepartner envia TEL setzen mit Breitbandausbau in der Region neue Maßstäbe
Limbach-Oberfrohna/Gelenau/Hartmannsdorf/Mülsen/Markkleeberg: Das sächsische Firmenbündnis „Das Fertigungsnetzwerk“ ergreift die Initiative und treibt die Breitbandanbindung in Westsachsen voran. Seit dem 04.11.2016 verfügen alle sieben Partnerunternehmen über Internet und Standortvernetzungen mit Spitzengeschwindigkeit. Partner ist der regionale Telekommunikationsdienstleister envia TEL.
In Limbach-Oberfrohna profitieren nun die Firmen AMS Technology GmbH, Limbacher Oberflächenveredelung GmbH, Delta Barth Systemhaus GmbH sowie OMEGA Blechbearbeitung Limbach-Oberfrohna AG von der schnellen Glasfaseranbindung. Auch die in Gelenau angesiedelte GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG, die in Hartmannsdorf beheimatete Antares GmbH sowie die Schwalbe Metallbau GmbH mit Sitz in Mülsen sind für die Zukunft gerüstet.
Die Unternehmen können nun Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde übertragen. Bei Bedarf kann die Bandbreite auf bis zu 10 Gigabit pro Sekunde erhöht werden. Für die Anbindungen hat envia TEL insgesamt rund 1,6 Kilometer Glasfaserkabel verlegt.
„Der Breitbandanschluss bedeutet für uns und die gesamte Region wirtschaftliche Weiterentwicklung sowie Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit“, sagt die Geschäftsführerin der Delta Barth Systemhaus GmbH, Annett Barth. „Vor allem im ländlichen Raum fehlen oft leistungsfähige Kommunikationsnetze. Wir haben deshalb selbst die Initiative ergriffen und den Netzausbau mit eigenen Ressourcen voran getrieben.“ Auf den Netzausbau aus öffentlichen Mitteln wollten und konnten die Partnerfirmen des Fertigungsnetzwerkes nicht länger warten und gingen in die Offensive.
„Vernetzung und ein schneller Informations- und Datenfluss gehören zu den entscheidenden Standort- und Wettbewerbsfaktoren für Industrie und Gewerbe. Nur ein Glasfaseranschluss bietet die Leistungsfähigkeit, um heutige und künftige Telekommunikationsdienste optimal nutzen zu können“, erläutert Stephan Drescher, envia TEL-Geschäftsführer.
Ingolf Baum, Vorstand der OMEGA Blechbearbeitung Limbach-Oberfrohna AG, sieht dies ähnlich: „Die allgegenwärtige Diskussion über die Industrie 4.0 verdeutlicht eines: Die Abläufe in Produktion und Handel sind von zunehmender Vernetzung geprägt. Eine leistungsfähige IT-Infrastruktur beruhend auf schnellen Datenverbindungen ist die Grundvoraussetzung für die Zukunftsfähigkeit produzierender Unternehmen.“
envia TEL macht sich für den Breitbandausbau in Mitteldeutschland stark. Ende 2015 hat der enviaM-Telekommunikationsdienstleister die Breitbandinitiative in Mitteldeutschland gestartet. Bis 2018 plant das Unternehmen, rund 200 Gewerbestandorte im Süden Brandenburgs und Sachsen-Anhalts sowie in Sachsen an sein Glasfasernetz anzuschließen. In den vergangenen Jahren hat envia TEL rund 80 Gewerbegebiete in Mitteldeutschland an sein Hochgeschwindigkeitsnetz angebunden.
„Die envia TEL hat sich als zuverlässiger, flexibler und in puncto Preis-Leistung ausgezeichneter Partner erwiesen“, lobt Annett Barth. „Mit unserem neuen Breitbandanschluss sind uns in Bezug auf Datenmengen und Übertragungsgeschwindigkeiten auf Jahre keine Grenzen mehr gesetzt – für Unternehmen heute ein Muss“.
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Sächsisches Firmenbündnis stellt neuen Netzwerkpartner auf SIT Chemnitz vor
Limbach-Oberfrohna, Gelenau, Hartmannsdorf, Mülsen: Das Firmenbündnis „Das Fertigungsnetzwerk“ stellt auf der Sächsischen Industrie- und Technologiemesse vom 31. Mai bis 02. Juni 2016 seinen neuen Partner vor: die Schwalbe Metallbau GmbH. Am Netzwerkstand G4 werden darüber hinaus eine Basismaschine sowie ein extravaganter Edelstahlbehälter als Beispiele für das Teamwork der nunmehr sieben Netzwerkunternehmen aus Sachsen präsentiert.
Seit September 2015 ist die Schwalbe Metallbau GmbH aus Mülsen neuer, starker Partner im Fertigungsnetzwerk. Das 80 Mitarbeiter zählende Unternehmen steht für Erstklassigkeit in Stahl- und Maschinenbau. In Serienfertigung werden hier bis 10 Tonnen, in Einzelfertigung sogar über 10 Tonnen Werkstückgewicht zugeschnitten, gebogen, geschweißt, lackiert und montiert. „Damit sind wir in der Lage, das Portfolio des Netzwerks in den Bereichen Blechbearbeitung und Stahlbaukonstruktionen zu erweitern und zugleich die Leistungskapazität des Verbundes im Maschinen- und Anlagenbau weiter auszubauen“, erklärt Marko Seidler, Geschäftsführer der Schwalbe Metallbau GmbH.
Wie ideenreich Das Fertigungsnetzwerk seine Großprojekte in den Bereichen Landtechnik, Maschinenbau, Schienen- und Sonderfahrzeugbau sowie Medizintechnik und Apparatebau realisiert, zeigen die auf der SIT ausgestellten Messeexponate. Ein besonderer Blickfang wird die originelle Getränkebar – ein verkleideter Edelstahlbehälter mit Bajonettverschluss und integrierter Hubsäule – sein. Daneben wird eine Basismaschine zum Schleifen von Sonderwerkstoffen vorgestellt. Diese Maschine ist für die Mikrobearbeitung bestimmt und besteht selbst aus den verschiedensten Ausgangsmaterialien. So ist das Maschinenbett aus Mineralguss und der innere Spritzschutz aus Edelstahl. All diese Werkstoffe werden innerhalb des Netzwerkes bearbeitet. Damit demonstriert die Basismaschine eindrucksvoll die Vielseitigkeit des Verbundes – ebenso wie der außergewöhnliche Edelstahlbehälter. Denn auch bei diesem Gemeinschaftswerk wird jeder Projektschritt innerhalb des Firmenbündnisses realisiert – von der Konstruktion über die Fertigung bis hin zur Montage der Anlage.
In puncto Weiterentwicklung möchte das Fertigungsnetzwerk vor allem den Ausbau des Geschäftsfeldes Maschinenbaukomponenten – insbesondere Maschinenbodies, Rumpf- oder Grundmaschinen sowie Werkzeugmagazine voranbringen. Dies ist nur in der starken Gemeinschaft des Fertigungsnetzwerks möglich. Hier werden Know-how und Kapazitäten für die dabei benötigten Stahlkonstruktionen, Blechteile, -abdeckungen und komplette Umhausungen, Beschichtungen nach Kundenvorschriften sowie Edelstahlkomponenten effizient und termingenau durch die Netzwerkpartner zur Verfügung gestellt.
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Privatwirtschaft treibt Netzausbau voran
Unternehmen des Fertigungsnetzwerks finanzieren Breitbandanschluss aus eigenen Mitteln – Partner für die technische Umsetzung ist envia TEL
Limbach-Oberfrohna/Gelenau/Hartmannsdorf/Mülsen/Markkleeberg:
Das sächsische Firmenbündnis „Das Fertigungsnetzwerk“ forciert den Anschluss seiner sieben Partnerunternehmen an das Breitbandnetz. Seit dem 2. Mai 2016 verfügen bereits die Software- und IT-Spezialisten der DELTA BARTH Unternehmensgruppe sowie die OMEGA Blechbearbeitung AG und die Limbacher Oberflächenveredelung GmbH über das Internet mit Spitzengeschwindigkeit. Die Finanzierung stemmt das Netzwerk dabei komplett aus eigenen Mitteln. Partner für die technische Umsetzung ist der Telekommunikationsdienstleister und Netzbetreiber envia TEL.
„Mit dem Breitbandanschluss investieren wir in die wirtschaftliche Weiterentwicklung unserer Unternehmen und gleichzeitig in die digitale Infrastruktur unserer Stadt und unserer Region“, sagt die Geschäftsführerin der DELTA BARTH Systemhaus GmbH, Annett Barth.
„Glasfaseranschlüsse bilden die Basis für die Telekommunikationsanforderungen der nächsten Jahrzehnte. Sie sind einer der entscheidenden Standort- und Wettbewerbsfaktoren für Industrie und Gewerbe“, erläutert Stephan Drescher, envia TEL-Geschäftsführer. Vor allem in ländlichen Regionen fehlen oft leistungsfähige Kommunikationsnetze. Als regionaler Telekommunikationsdienstleister treibt envia TEL den Breitbandausbau in Mitteldeutschland voran. In den letzten sieben Jahren hat das Unternehmen rund 350 Firmen in über 30 Gewerbestandorten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen und plant in den nächsten Jahren rund 200 weitere Standorte anzuschließen.
Schritt für Schritt sollen so auch alle Partner des Fertigungsnetzwerks mit dem leistungsstarken Glasfaseranschluss versorgt werden. Im Juli erfolgt der Anschluss der Antares GmbH in Hartmannsdorf und der AMS Technology GmbH im Gewerbegebiet Süd in Limbach-Oberfrohna. Bis September werden auch die Schwalbe Metallbau GmbH mit Sitz in Mülsen bei Zwickau sowie die GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG an das Breitbandnetz von envia TEL angeschlossen. „In Zeiten digitaler Geschäftsabläufe und zunehmender Vernetzung von Produktion und Warenwirtschaft ist eine leistungsfähige IT-Infrastruktur beruhend auf schnellen Datenverbindungen eine Grundvoraussetzung für Konkurrenzfähigkeit und Wachstum“, erklärt Ingolf Baum, Prokurist bei der OMEGA Blechbearbeitung AG. Auf den Netzausbau aus öffentlichen Mitteln wollten und konnten die Unternehmen des Fertigungsnetzwerkes daher nicht länger warten und gingen in die Offensive.
„Die envia TEL hat sich als zuverlässiger, flexibler und in puncto Preis-Leistung ausgezeichneter Partner erwiesen“, berichtet Annett Barth, über die technische Umsetzung des Projekts. Die Frage, mit welchem Netzbetreiber die Umstellung auf den Glasfaseranschluss realisiert werden sollte, entschied sich zwischen zwei namhaften Anbietern. Die envia TEL überzeugte dabei vor allem durch ihre technologische Lösung, welche dank Steigerungsraten bis in den Gigabit-Bereich zukunftsfähig ist und bleibt. „Mit unserem neuen Breitbandanschluss sind uns in Bezug auf Datenmengen und Übertragungsgeschwindigkeiten auf Jahre keine Grenzen mehr gesetzt – für Unternehmen heute ein Muss“, resümiert Annett Barth weiter.
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