Die GEMAG  Gelenauer Maschinenbau AG erschließt eine neue Branche.

Das Luft- und Raumfahrtindustrie besondere Anforderungen an ihre Produkte und somit Lieferanten stellen, ist bekannt. Deshalb sind wir stolz, dass der erste Auftrag für diese Branche ein Erfolg ist.

Der größte europäische Flugzeugbauer setzt auf Entwicklungen und Produkte aus dem Hause GEMAG. Werkzeugmagazine und Handlingseinrichtungen von GEMAG sind keine Massenware von der Stange, sondern spezifische Kundenlösungen, die optimal auf die Bedingungen beim Anwender zugeschnitten sind. Solche Lösungen gibt es von der GEMAG bereits für Produkte, die in der Erdölindustrie Anwendung finden oder auch für Spezialmaschinen aus der Werkzeugmaschinenbranche.

Alle Lösungen zeichnen aus, dass die Entwickler und Konstrukteure der GEMAG jeweils eine anwenderorientierte und kostenoptimierte Magazinvariante mit Werkzeughandling in kürzesten Fristen bereitgestellt haben. Nach erfolgreicher Übergabe unserer Einheit an den Kunden aus dem Geschäftsbereich Aerospace erhielt die GEMAG einen Anschlussauftrag für weitere Magazinlösungen in dieser bedeutenden Branche der deutschen Hightech - Industrie.

Fertigungsnetzwerk bereit für Industrie 4.0

Anderen einen Schritt voraus: Unternehmen des sächsischen Firmenverbundes und Technologiepartner envia TEL setzen mit Breitbandausbau in der Region neue Maßstäbe

Limbach-Oberfrohna/Gelenau/Hartmannsdorf/Mülsen/Markkleeberg: Das sächsische Firmenbündnis „Das Fertigungsnetzwerk“ ergreift die Initiative und treibt die Breitbandanbindung in Westsachsen voran. Seit dem 04.11.2016 verfügen alle sieben Partnerunternehmen über Internet und Standortvernetzungen mit Spitzengeschwindigkeit. Partner ist der regionale Telekommunikationsdienstleister envia TEL.

In Limbach-Oberfrohna profitieren nun die Firmen AMS Technology GmbH, Limbacher Oberflächenveredelung GmbH, Delta Barth Systemhaus GmbH sowie OMEGA Blechbearbeitung Limbach-Oberfrohna AG von der schnellen Glasfaseranbindung. Auch die in Gelenau angesiedelte GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG, die in Hartmannsdorf beheimatete Antares GmbH sowie die Schwalbe Metallbau GmbH mit Sitz in Mülsen sind für die Zukunft gerüstet.

Die Unternehmen können nun Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde übertragen. Bei Bedarf kann die Bandbreite auf bis zu 10 Gigabit pro Sekunde erhöht werden. Für die Anbindungen hat envia TEL insgesamt rund 1,6 Kilometer Glasfaserkabel verlegt.

„Der Breitbandanschluss bedeutet für uns und die gesamte Region wirtschaftliche Weiterentwicklung sowie Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit“, sagt die Geschäftsführerin der Delta Barth Systemhaus GmbH, Annett Barth. „Vor allem im ländlichen Raum fehlen oft leistungsfähige Kommunikationsnetze. Wir haben deshalb selbst die Initiative ergriffen und den Netzausbau mit eigenen Ressourcen voran getrieben.“ Auf den Netzausbau aus öffentlichen Mitteln wollten und konnten die Partnerfirmen des Fertigungsnetzwerkes nicht länger warten und gingen in die Offensive.

„Vernetzung und ein schneller Informations- und Datenfluss gehören zu den entscheidenden Standort- und Wettbewerbsfaktoren für Industrie und Gewerbe. Nur ein Glasfaseranschluss bietet die Leistungsfähigkeit, um heutige und künftige Telekommunikationsdienste optimal nutzen zu können“, erläutert Stephan Drescher, envia TEL-Geschäftsführer.

Ingolf Baum, Vorstand der OMEGA Blechbearbeitung Limbach-Oberfrohna AG, sieht dies ähnlich: „Die allgegenwärtige Diskussion über die Industrie 4.0 verdeutlicht eines: Die Abläufe in Produktion und Handel sind von zunehmender Vernetzung geprägt. Eine leistungsfähige IT-Infrastruktur beruhend auf schnellen Datenverbindungen ist die Grundvoraussetzung für die Zukunftsfähigkeit produzierender Unternehmen.“

envia TEL macht sich für den Breitbandausbau in Mitteldeutschland stark. Ende 2015 hat der enviaM-Telekommunikationsdienstleister die Breitbandinitiative in Mitteldeutschland gestartet. Bis 2018 plant das Unternehmen, rund 200 Gewerbestandorte im Süden Brandenburgs und Sachsen-Anhalts sowie in Sachsen an sein Glasfasernetz anzuschließen. In den vergangenen Jahren hat envia TEL rund 80 Gewerbegebiete in Mitteldeutschland an sein Hochgeschwindigkeitsnetz angebunden.

„Die envia TEL hat sich als zuverlässiger, flexibler und in puncto Preis-Leistung ausgezeichneter Partner erwiesen“, lobt Annett Barth. „Mit unserem neuen Breitbandanschluss sind uns in Bezug auf Datenmengen und Übertragungsgeschwindigkeiten auf Jahre keine Grenzen mehr gesetzt – für Unternehmen heute ein Muss“.

Anschläge inkl. Leerzeichen: 3382

Internet mit Spitzengeschwindigkeit: Glasfaseranschlüsse bilden beim sächsischen Firmenbündnis „Das Fertigungsnetzwerk“ die Basis für die Telekommunikationsanforderungen der nächsten Jahrzehnte. Bild: envia TEL GmbH, Michael Setzpfand
Mit dem Breitbandanschluss investieren die Unternehmen des sächsischen Firmenbündnisses „Das Fertigungsnetzwerk“ in die eigene wirtschaftliche Weiterentwicklung und gleichzeitig in die digitale Infrastruktur der Region. Bild: Das Fertigungsnetzwerk

Sächsisches Firmenbündnis stellt neuen Netzwerkpartner auf SIT Chemnitz vor

Limbach-Oberfrohna, Gelenau, Hartmannsdorf, Mülsen: Das Firmenbündnis „Das Fertigungsnetzwerk“ stellt auf der Sächsischen Industrie- und Technologiemesse vom 31. Mai bis 02. Juni 2016 seinen neuen Partner vor: die Schwalbe Metallbau GmbH. Am Netzwerkstand G4 werden darüber hinaus eine Basismaschine sowie ein extravaganter Edelstahlbehälter als Beispiele für das Teamwork der nunmehr sieben Netzwerkunternehmen aus Sachsen präsentiert.

Seit September 2015 ist die Schwalbe Metallbau GmbH aus Mülsen neuer, starker Partner im Fertigungsnetzwerk. Das 80 Mitarbeiter zählende Unternehmen steht für Erstklassigkeit in Stahl- und Maschinenbau. In Serienfertigung werden hier bis 10 Tonnen, in Einzelfertigung sogar über 10 Tonnen Werkstückgewicht zugeschnitten, gebogen, geschweißt, lackiert und montiert. „Damit sind wir in der Lage, das Portfolio des Netzwerks in den Bereichen Blechbearbeitung und Stahlbaukonstruktionen zu erweitern und zugleich die Leistungskapazität des Verbundes im Maschinen- und Anlagenbau weiter auszubauen“, erklärt Marko Seidler, Geschäftsführer der Schwalbe Metallbau GmbH.

Getränkebar
Blickfang und echtes Gemeinschaftswerk: Bei der Fertigung der originellen Getränkebar wird jeder Projektschritt innerhalb des Fertigungsnetzwerks realisiert. © Das Fertigungsnetzwerk

Wie ideenreich Das Fertigungsnetzwerk seine Großprojekte in den Bereichen Landtechnik, Maschinenbau, Schienen- und Sonderfahrzeugbau sowie Medizintechnik und Apparatebau realisiert, zeigen die auf der SIT ausgestellten Messeexponate. Ein besonderer Blickfang wird die originelle Getränkebar – ein verkleideter Edelstahlbehälter mit Bajonettverschluss und integrierter Hubsäule – sein. Daneben wird eine Basismaschine zum Schleifen von Sonderwerkstoffen vorgestellt. Diese Maschine ist für die Mikrobearbeitung bestimmt und besteht selbst aus den verschiedensten Ausgangsmaterialien. So ist das Maschinenbett aus Mineralguss und der innere Spritzschutz aus Edelstahl. All diese Werkstoffe werden innerhalb des Netzwerkes bearbeitet. Damit demonstriert die Basismaschine eindrucksvoll die Vielseitigkeit des Verbundes – ebenso wie der außergewöhnliche Edelstahlbehälter. Denn auch bei diesem Gemeinschaftswerk wird jeder Projektschritt innerhalb des Firmenbündnisses realisiert – von der Konstruktion über die Fertigung bis hin zur Montage der Anlage.

In puncto Weiterentwicklung möchte das Fertigungsnetzwerk vor allem den Ausbau des Geschäftsfeldes Maschinenbaukomponenten – insbesondere Maschinenbodies, Rumpf- oder Grundmaschinen sowie Werkzeugmagazine voranbringen. Dies ist nur in der starken Gemeinschaft des Fertigungsnetzwerks möglich. Hier werden Know-how und Kapazitäten für die dabei benötigten Stahlkonstruktionen, Blechteile, -abdeckungen und komplette Umhausungen, Beschichtungen nach Kundenvorschriften sowie Edelstahlkomponenten effizient und termingenau durch die Netzwerkpartner zur Verfügung gestellt.

Anschläge inkl. Leerzeichen: 2.818

Privatwirtschaft treibt Netzausbau voran

Unternehmen des Fertigungsnetzwerks finanzieren Breitbandanschluss aus eigenen Mitteln – Partner für die technische Umsetzung ist envia TEL

Limbach-Oberfrohna/Gelenau/Hartmannsdorf/Mülsen/Markkleeberg:
Das sächsische Firmenbündnis „Das Fertigungsnetzwerk“ forciert den Anschluss seiner sieben Partnerunternehmen an das Breitbandnetz. Seit dem 2. Mai 2016 verfügen bereits die Software- und IT-Spezialisten der DELTA BARTH Unternehmensgruppe sowie die OMEGA Blechbearbeitung AG und die Limbacher Oberflächenveredelung GmbH über das Internet mit Spitzengeschwindigkeit. Die Finanzierung stemmt das Netzwerk dabei komplett aus eigenen Mitteln. Partner für die technische Umsetzung ist der Telekommunikationsdienstleister und Netzbetreiber envia TEL.

„Mit dem Breitbandanschluss investieren wir in die wirtschaftliche Weiterentwicklung unserer Unternehmen und gleichzeitig in die digitale Infrastruktur unserer Stadt und unserer Region“, sagt die Geschäftsführerin der DELTA BARTH Systemhaus GmbH, Annett Barth.

„Glasfaseranschlüsse bilden die Basis für die Telekommunikationsanforderungen der nächsten Jahrzehnte. Sie sind einer der entscheidenden Standort- und Wettbewerbsfaktoren für Industrie und Gewerbe“, erläutert Stephan Drescher, envia TEL-Geschäftsführer. Vor allem in ländlichen Regionen fehlen oft leistungsfähige Kommunikationsnetze. Als regionaler Telekommunikationsdienstleister treibt envia TEL den Breitbandausbau in Mitteldeutschland voran. In den letzten sieben Jahren hat das Unternehmen rund 350 Firmen in über 30 Gewerbestandorten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen und plant in den nächsten Jahren rund 200 weitere Standorte anzuschließen.

Schritt für Schritt sollen so auch alle Partner des Fertigungsnetzwerks mit dem leistungsstarken Glasfaseranschluss versorgt werden. Im Juli erfolgt der Anschluss der Antares GmbH in Hartmannsdorf und der AMS Technology GmbH im Gewerbegebiet Süd in Limbach-Oberfrohna. Bis September werden auch die Schwalbe Metallbau GmbH mit Sitz in Mülsen bei Zwickau sowie die GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG an das Breitbandnetz von envia TEL angeschlossen. „In Zeiten digitaler Geschäftsabläufe und zunehmender Vernetzung von Produktion und Warenwirtschaft ist eine leistungsfähige IT-Infrastruktur beruhend auf schnellen Datenverbindungen eine Grundvoraussetzung für Konkurrenzfähigkeit und Wachstum“, erklärt Ingolf Baum, Prokurist bei der OMEGA Blechbearbeitung AG. Auf den Netzausbau aus öffentlichen Mitteln wollten und konnten die Unternehmen des Fertigungsnetzwerkes daher nicht länger warten und gingen in die Offensive.

„Die envia TEL hat sich als zuverlässiger, flexibler und in puncto Preis-Leistung ausgezeichneter Partner erwiesen“, berichtet Annett Barth, über die technische Umsetzung des Projekts. Die Frage, mit welchem Netzbetreiber die Umstellung auf den Glasfaseranschluss realisiert werden sollte, entschied sich zwischen zwei namhaften Anbietern. Die envia TEL überzeugte dabei vor allem durch ihre technologische Lösung, welche dank Steigerungsraten bis in den Gigabit-Bereich zukunftsfähig ist und bleibt. „Mit unserem neuen Breitbandanschluss sind uns in Bezug auf Datenmengen und Übertragungsgeschwindigkeiten auf Jahre keine Grenzen mehr gesetzt – für Unternehmen heute ein Muss“, resümiert Annett Barth weiter.

Internet mit Spitzengeschwindigkeit
Internet mit Spitzengeschwindigkeit: Glasfaseranschlüsse bilden beim sächsischen Firmenbündnis „Das Fertigungsnetzwerk“ die Basis für die Telekommunikationsanforderungen der nächsten Jahrzehnte. © envia TEL GmbH, Michael Setzpfand
Breitbandanschluss
Mit dem Breitbandanschluss investieren die Unternehmen des sächsischen Firmenbündnisses „Das Fertigungsnetzwerk“ in die eigene wirtschaftliche Weiterentwicklung und gleichzeitig in die digitale Infrastruktur der Region. © Das Fertigungsnetzwerk



Anschläge inkl. Leerzeichen: 3379

GEMAG Gelenauer Maschinenbau AG ist Partner bei Das Fertigungsnetzwerk

Diese Website verwendet Cookies, um die Bereitstellung unserer Dienste zu verbessern. Nähere Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Klicken Sie auf "Zustimmen", um Cookies zu akzeptieren und direkt auf unsere Inhalte zugreifen zu können.